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Rocker Fassade & Ausbau GmbH
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Rocker Fassade & Ausbau GmbH aus Neustadt

Von Malerarbeiten, Putzarbeiten bis hin zu Fassaden.

Brand­schutz im Trocken­bau

Wir von Rocker Fassade & Ausbau GmbH aus Neustadt kümmern uns um baulichen Brand­schutz mit modernen Trocken­bau­elementen.

Halle

Damit kein Brand entsteht, der sich aus­breiten und verhee­renden Schaden anrichten kann, gilt es, sowohl bei Neu­bauten als auch bei Verände­rungen an Bestands­gebäuden die Anforde­rungen an den vorbeu­genden, bau­lichen Brand­schutz umzu­setzen. Diese lassen sich auch mit modernen Trocken­bau­systemen realisieren.


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns!


Das Thema Brandschutz ist äußerst komplex und bedarf eines enormen Fach­wissens. Schon ein einziger Schwach­punkt kann im Brandf­all zur Katas­trophe führen. Jegliches Risiko ist dabei selbst­redend zu vermeiden, damit Menschen­leben nicht aufs Spiel gesetzt und Sach­werte geschützt werden.

Geprüfte Konstruk­tionen

Um im Brandfall eine Brand­ausbrei­tung zu vermeiden, wurden von der Industrie zahl­reiche Systeme und geprüfte Konstruk­tionen entwickelt:

Als da wären Rauch- und Wärme­abzugs­anlagen, Sprinkler­systeme und Feuerlösch­anlagen. Aber auch für Hand­werker im Innen­ausbau bietet die Trockenbau­industrie zah­lreiche Produkte und Konstruk­tions­möglich­keiten, die helfen, Ihnen mehr Sicherheit zu geben.

Ob Trennwände mit Feuerschutz­platten, selbst­ständige Decken oder Brandwände, Schacht­wände, Wohnungs­trenn­wände oder Brand­schutz­decken – für alle Anforde­rungen sind Systeme mit unter­schied­lichen Feuerwider­stands­klassen erhältlich, die dazu beitragen, eine Brand­ausbreitung zu vermeiden. Die Kosten amortisieren sich angesichts dieser Gefahr.

Gips ist nicht brennbar

Besonders vorteil­haft wirkt sich natürlich die Tat­sache aus, dass der Gips der im Trocken­bau verwen­deten Gips­platten an sich schon ein nicht­brennbarer Bau­stoff ist und sich daher perfekt für Konstruk­tionen mit Brand­schutz­anforde­rungen eignet.

Was ist vorbeu­gender bau­licher Brand­schutz?

Mit den Maß­nahmen des vorbeu­genden baulichen Brand­schutzes soll die Ent­stehung bzw. die Aus­breitung eines Feuers vermieden werden. Daraus ergeben sich spezi­fische Anforde­rungen an:

  • Nichtbrenn­barkeit von Bau­stoffen
  • Feuerwiderstands­dauer von Konstruk­tionen
  • Dichtigkeit von Wand- und Decken­öffnungen
  • Ausbildung von Rettungs­wegen

Wenn Sie unsere Unterstützung beim baulichen Brand­schutz benötigen, nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern.


In diesem Artikel:


Was bedeutet feuer­hemmend?

Mit dem Begriff wird der Feuer­widerstand bezeichnet, den ein Bauteil hat. Eine F30-Konstruktion behält bei Feuer mindestens 30 Minuten lang ihre Tragfähigkeit, eine F90-Konstruktion entsprechend 90 Minuten. Die Einteilung von Bauteilen in Feuer­widerstands­klassen weist auf die Dauer des Feuer­widerstands hin.

Um ein Gebäude so lange wie möglich vor Einsturz zu schützen und Flucht­möglichkeiten zu gewähr­leisten, müssen tragende Teile (Wände, Decken, Stützen) eine hochfeuer­hemmende Klasse, z. B. F60, F90, F120 oder sogar F180 aufweisen.

Feuerlöscher

Ebenso wie die DIN EN 13501 bezieht sich die DIN 4102 auf das Brand­verhalten von Bau­stoffen und Bau­teilen. Sie zählen zu den wichtigsten DIN-Normen in Bezug auf den bau­lichen Brand­schutz.


Was bedeutet Baustoff­klasse?

Einfluss auf die Feuer­widerstands­klasse eines Bauteils haben die Baustoff­klassen der verwendeten Baustoffe. Bei Baustoffen werden folgende Klassen unter­schieden:

  • A1 - nicht brennbar, ohne brenn­bare Bestandteile
  • A2 - nicht brennbar, mit geringen brenn­baren Anteilen
  • B1 - brennbar, schwer­entflammbar
  • B2 - brennbar, normal­entflammbar
  • B3 - brennbar, leicht­entflammbar
Ausgebautes Dachgeschoss

Brand­schutz­wand im Trocken­bau

Montage­wände können mit einer ein­lagigen Beplan­kung aus Feuer­schutz­platten auf jeder Seite in der Feuer­wider­stands­klasse F 30-A errichtet werden. Dazu ist aus brand­schutz­tech­nischer Sicht keine Dämmung erforder­lich. Die not­wendige Wand­dicke beträgt 75, 100 oder 125 mm.


Brand­schutz­decke im Trocken­bau

Für den Einbau einer Brand­schutz­decke ist ent­scheidend, ob es sich um eine selbst­ständige Brand­schutz­decke handeln soll oder um eine Decke, die mit der Roh­decke verbunden wird.

Trockenbau

Brand­schutz­wand

Trockenbaudecke

Brandschutz­decke

Arztpraxis

Trocken­bauweise

Trockenbaudecke

Brand­schutz­decke

In Bestands­gebäuden kommt es vor, dass die vorhandene Decke allein, nicht die nötigen Brandschutz­anforde­rungen erfüllt. In diesen Fällen kommen Unter­decken zum Einsatz, die verbunden mit der Rohdecke die soge­nannte Sanierungs­decke bilden. Ab einer bestimmten Gebäude­klasse müssen Decken in Fluren, z. B. in Kellern, eine Feuer­wider­stands­klasse von F90 erreichen. Hier kann die Sanierungs­decke ein­gesetzt werden.

Handelt es sich um Räume oder Flucht­wege mit hohen Brand­schutz­anforderungen sind selbst­ständige Brand­schutz­decken erforderlich. Bei ihnen bezieht sich die Klassi­fizierung der Feuerwider­standsklasse aus­schließlich auf die Unterdecke, die das raum­abschließende Bauteil bildet.


Tragwerks­beklei­dung im Trocken­bau

Stützen und Träger sind tragende Bauteile und bedürfen des Schutzes vor einer mög­lichen Brand­einwirkung. Das betrifft sowohl Holz- als auch Stahl­konstruk­tionen.

Die kasten­förmige, brand­schutz­technische Bekleidung aus Brand­schutz­platten stellt eine sichere Lösung für Trag­werks­beklei­dungen dar.

Montagewand

Brandschutz-Kabel­kanäle

Besonders bei modernen Gebäuden aus dem Bereich Industrie und Gewerbe nimmt die Menge an elek­trischen oder medien­technischen Instal­lations­leitungen immer mehr zu.

Damit kein Feuer darauf über­greifen oder von den Leitungen selbst ausgehen kann und so durch Rauch und toxische Brandgase z. B. Flucht- und Rettungs­wege unpassierbar macht, ist die Einhaltung brandschutz­technischer Anforde­rungen obligatorisch.

Kabel­kanäle hergestellt aus Brand­schutz­platten sorgen bei Feuer außerhalb des Kabel­kanals für den Funktions­erhalt der tech­nischen Instal­lations­leitungen. Bei Kabel­brand schützen sie vor Aus­breitung des Feuers und sorgen so für die Sicherheit aller im Gebäude befind­lichen Personen.

Neben der hohen Feuerwider­stands­dauer der aus nicht brenn­baren Bau­stoffen bestehenden Kabel­kanäle kann auch deren Unempfind­lichkeit gegen Feuchtig­keit ent­scheidend sein.


Ist Brand­schutz im Holz­bau möglich?

Da Holz ein äußerst brenn­barer Baustoff ist, müssen im Holzbau besondere Vorsichts­maßnahmen hinsicht­lich des Brand­schutzes getroffen werden.

Bei mehr­geschossigen Wohn­gebäuden in Holzbau­weise sollten Ober­flächen aus Holz nur begrenzt ein­gesetzt werden, um im Ernst­fall einem Feuer nicht noch mehr Futter zu geben.

Aus­geschlossen werden alle brenn­baren Baustoffe im Bereich der Flucht­wege. Träger und Stützen aus Holz werden im Hin­blick auf den Brand­schutz mit entsprech­enden Materialien verkleidet, die nicht brennen. Diese Maß­nahme nennt man Kapse­lung (siehe DIN EN 13501-2).

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kosten Brand­schutz­maß­nahmen?

Bei jeder Planung, egal ob Neubau oder Sanierung, werden Sie sich als Bauherr die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss der Umfang der Maß­nahmen genau abge­steckt werden.

Darüber hinaus sind neben den Material- und Lohnkosten auch Aufwände für Spezial­konstruktionen zu berück­sichtigen.

Wir beraten Sie gerne zum Thema „Brandschutz im Trockenbau“ und erstellen Ihnen einen indivi­duellen Kosten­voranschlag.

Sparschwein

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